Die Weihnachtszeit ist eine Zeit des Schenkens, des Feierns und des Zusammenseins mit lieben Menschen. Aber sie ist auch eine hervorragende Gelegenheit für Cyberkriminelle, das festliche Chaos auszunutzen. Jedes Jahr häufen sich Phishing-Betrügereien in der Weihnachtszeit, da Betrüger die Stimmung der Weihnachtszeit ausnutzen und ahnungslose Opfer dazu verleiten, vertrauliche Informationen preiszugeben oder auf bösartige Links zu klicken.
Von gefälschten Online-Shops mit Angeboten, die „zu schön sind, um wahr zu sein“, bis hin zu betrügerischen Wohltätigkeits-E-Mails, die sich an Ihr Herz klammern, werden die Phishing-Methoden immer raffinierter. Dieser Blog-Beitrag hilft Ihnen dabei, gängige Phishing-Taktiken zu erkennen, und gibt Ihnen praktische Tipps, wie Sie sich beim Einkaufen, Spenden oder einfach nur beim Genießen des festlichen Treibens im Internet schützen können.
A. 5 häufigste Weihnachts-Phishing-Atacks und -betrugsmacher
Die Weihnachtszeit bringt nicht nur Freude und Festlichkeiten mit sich, sondern auch eine Flut von Cyber-Bedrohungen, bei denen böswillige Akteure den Geist des Gebens für ihren eigenen Vorteil nutzen. Erfahren Sie mehr über die Taktiken der Cyberkriminellen, indem Sie die fünf häufigsten Weihnachts-Phishing-Angriffe und -Betrügereien untersuchen.
Von irreführenden Versandbenachrichtigungen bis hin zu betrügerischen Spendenaufrufen - das Verständnis dieser Machenschaften ist entscheidend für den Schutz Ihrer Online-Präsenz in dieser feierlichen Zeit.
1. Gefälschte Versand-Phishing-Angriffe: Die Wahrheit ans Licht bringen
Da das Online-Shopping während der Feiertage seinen Höhepunkt erreicht, versenden Cyberkriminelle häufig gefälschte Versandbenachrichtigungen. Diese Phishing-E-Mails, die vorgeben, von seriösen Lieferdiensten zu stammen, fordern die Empfänger auf, auf Links zu klicken, um vermeintliche Pakete zu verfolgen.
Anstelle einer festlichen Überraschung werden ahnungslose Benutzer möglicherweise auf Phishing-Websites geleitet oder laden versehentlich Malware herunter. Überprüfen Sie Versandbenachrichtigungen immer, indem Sie die Sendungsverfolgungsnummer direkt auf der offiziellen Website des Zustelldienstes überprüfen.
2. Es ist die Zeit der Weihnachts-E-Card-Betrügereien
Weihnachtsgrüße in Form von E-Cards sind während der Feiertage ein häufiger Anblick in unseren Posteingängen. Cyberkriminelle nutzen diesen Trend jedoch zu ihrem Vorteil, indem sie bösartige, mit Malware beladene E-Cards versenden oder die Empfänger auf gefälschte Websites weiterleiten. Seien Sie vorsichtig, wenn Sie auf Links klicken oder Anhänge in unerwarteten E-Karten herunterladen, insbesondere wenn der Absender unbekannt ist oder der Inhalt verdächtig erscheint.
3. Schützen Sie Ihr Herz und Ihre Brieftasche: Phishing für wohltätige Zwecke
Die Weihnachtszeit weckt unseren Instinkt für Wohltätigkeit, aber Betrüger nutzen diesen guten Willen mit gefälschten Wohltätigkeits-E-Mails und Websites aus. Bevor Sie etwas spenden, sollten Sie die Legitimität der Wohltätigkeitsorganisation durch seriöse Quellen überprüfen. Lassen Sie nicht zu, dass sich die Zeit des Gebens in eine Zeit des Bedauerns verwandelt.
4. Lassen Sie sich nicht von gefälschten Online-Einkaufsangeboten einwickeln
Schnäppchenjäger aufgepasst! Cyberkriminelle nutzen den Weihnachtseinkaufsrausch oft aus, indem sie verlockende E-Mails mit unglaublichen Angeboten verschicken. Diese E-Mails können Links enthalten, die zu betrügerischen Websites führen, um Ihre Anmeldedaten oder finanziellen Informationen zu stehlen. Überprüfen Sie die Rechtmäßigkeit des Angebots, bevor Sie darauf klicken, indem Sie die offizielle Website des Händlers besuchen oder sich direkt an ihn wenden.
5. Social-Media-Geschenkaustausch-Pishings: Unanständig, nicht nett
Die Jahreszeit des Teilens erstreckt sich auch auf die sozialen Medien, aber nicht alle Beiträge sind mit guten Absichten verbunden. Seien Sie vorsichtig mit Beiträgen zu Geschenktauschbörsen oder Preisausschreiben, da es sich um Versuche handeln könnte, persönliche Daten zu sammeln. Überprüfen Sie die Legitimität solcher Beiträge, bevor Sie teilnehmen, und geben Sie keine sensiblen Daten preis.
B. Schutz vor Phishing-angriffen im Urlaub: 6 Tipps