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Die ultimative Firewall-Checkliste: So schützen Sie Ihr Netzwerk

Die ultimative Firewall-Checkliste: So schützen Sie Ihr Netzwerk

Der ultimative Leitfaden für IT-Firewalls Einleitung: Sind Sie bereit, Ihre digitalen Verteidigungen zu stärken und Ihr Netzwerk vor Cyberangriffen zu schützen? Suchen Sie nicht weiter als die IT-Firewall - eine formidablen Barriere zwischen Ihren wertvollen Informationen und der großen Menge potenzieller Bedrohungen. Sie ermöglicht es Ihnen, mit Vertrauen und Gelassenheit die digitale Landschaft zu durchqueren. 

 

Wir werden die Definition einer Firewall klären, Ihnen ihre beliebtesten Varianten vorstellen und erklären, wie sie funktioniert. Darüber hinaus werden wir Ihnen acht bewährte Verfahren für den effektiven Einsatz von Firewalls an die Hand geben, damit Sie den Schutz Ihrer digitalen Vermögenswerte maximieren können. Tauchen wir ein und stärken Ihre Cybersicherheit!

 

Was ist eine Firewall? 


Zunächst sollten wir die Grundlagen erklären und die Frage beantworten: Was ist eine Firewall? Eine Firewall ist ein Computersicherheitsnetzwerk, das den ein- und ausgehenden Internetverkehr überwacht, kontrolliert und einschränkt. Die Firewall entscheidet auch, ob ein bestimmter Verkehr, der durch eine Reihe von Sicherheitsregeln definiert ist, autorisiert oder blockiert werden soll. 

Der Hauptzweck besteht darin, eine Barriere zwischen Ihrem internen Netzwerk und dem externen Verkehr zu schaffen, um schädliche Probleme wie Viren oder potenzielle Hacking-Angriffe zu blockieren. Die Firewall kann als Türsteher angesehen werden, der Webaktivitäten zu Ihrem privaten Netzwerk erlaubt oder verbietet.

Wo kann man eine Firewall finden?

  • Betriebssysteme: Die meisten modernen Betriebssysteme, wie Windows, macOS und Linux, verfügen über eingebaute Software-Firewalls. Diese Firewalls können oft über die Systemeinstellungen aktiviert, konfiguriert und verwaltet werden.
  • Sicherheitssoftware: Antiviren- und Sicherheitssuites von Drittanbietern bieten oft auch Firewall-Funktionen. Diese Software kann zusätzliche Schutzschichten bieten, indem sie ausgehende und eingehende Datenverbindungen überwacht und blockiert oder erlaubt.
  • Router und Netzwerkhardware: Viele Router verfügen über integrierte Hardware-Firewalls, die den Datenverkehr zwischen Ihrem lokalen Netzwerk und dem Internet überwachen und kontrollieren können. Diese Firewalls können in den Einstellungen des Routers konfiguriert werden.
  • Unternehmensnetzwerke: In Unternehmensumgebungen werden oft spezialisierte Firewall-Geräte eingesetzt, um den Netzwerkverkehr zu überwachen und zu steuern. Diese Geräte können Teil einer umfassenderen Netzwerksicherheitsstrategie sein.

Was ist eine Hardware Firewall?

Eine "Hardware-Software" ist keine spezifische technische Bezeichnung oder ein Fachbegriff. Es scheint sich eher um eine Verwechslung oder eine Kombination der Begriffe "Hardware" und "Software" zu handeln, die beide grundlegende Komponenten von Computern und elektronischen Geräten darstellen.

  • Hardware: Dies bezieht sich auf die physischen Komponenten eines Computers oder elektronischen Geräts. Dazu gehören Dinge wie Prozessoren, Speicher, Festplatten, Bildschirme, Tastaturen, Mausgeräte und mehr. Hardware ist das tatsächliche Material, aus dem Computer und Geräte aufgebaut sind.
  • Software: Dies sind die nicht-physischen Anweisungen oder Programme, die auf der Hardware ausgeführt werden, um bestimmte Aufgaben auszuführen. Software umfasst Betriebssysteme, Anwendungsprogramme, Treiber und vieles mehr. Es sind die Anweisungen, die Hardware kontrollieren und sie dazu bringen, bestimmte Funktionen auszuführen.

6 Arten von Firewalls


Firewalls können auf Software oder Hardware basieren, jedoch ist bewährte Praxis, beides zu haben. Eine Software-Firewall ist auf dem Computer oder Server installiert. Sie ist einfacher einzurichten und zu warten und wirkt sich weniger auf das Benutzererlebnis aus. Auf der anderen Seite befindet sich die Hardware-Firewall zwischen dem Netzwerk und den Geräten. 

Es handelt sich um physische Hardware, die zwischen ihnen installiert ist. Allerdings erfordert sie qualifizierte Mitarbeiter, um sie zu installieren und zu verwalten. Firewalls basieren auch auf ihren Filtermethoden, ihrer Struktur und ihrer Funktionalität. Erfahren Sie mehr darüber:

  1. Paketfilterung - überprüft Quellpaketadressen und lässt sie nicht passieren.
  2. Proxy-Service-Firewall - verteidigt das Netzwerk, indem sie Nachrichten auf Anwendungsebene filtert. Sie fungiert als Vermittler zwischen zwei Endsystemen.
  3. Stateful Inspection - erlaubt oder blockiert Netzwerkverkehr basierend auf seinem Zustand, Port und Protokoll, indem es nach den vom Administrator festgelegten Regeln filtert.
  4. Next-Generation Firewall - umfasst die tiefe Paketinspektion, die es der Firewall ermöglicht, die Daten und ihre Pakete zu untersuchen.
  5. Unified Threat Management Firewall - verwendet eine Integration aus stateful inspection Firewall, Intrusion Prevention und Antivirus sowie anderen zusätzlichen Diensten wie einem Cloud-Management.
  6. Threat-Focused NGFW - erkennt ausweichendes oder verdächtiges Verhalten durch fortgeschrittene Bedrohungserkennung, Netzwerk- und Endpunktkorrelation.

3 wichtigsten Unterschiede zwischenzwischen Firewall und Antivirensoftware

Firewalls und Antivirensoftware bieten Sicherheit für unsere Systeme, aber es gibt kleine Unterschiede zwischen ihnen.

  • Antivirensoftware ist eine Komponente der Netzwerksicherheit, die Schutz vor bösartiger Software bietet. Firewall hingegen ist eine notwendige Software oder Firmware, die den unbefugten Zugriff auf ein Netzwerk verhindert.
  • Antivirensoftware basiert auf Erkennung, Identifizierung und Entfernung. Die Firewall überprüft den ein- und ausgehenden Verkehr und blockiert Bedrohungen.
  • Sie können eine Firewall in verschiedenen Einstellungen verwenden, wie z. B. persönlich, geschäftlich oder beides. Sie sind oft als integrierte Optionen in vielen Softwareprogrammen wie Windows, Linux oder Mac verfügbar.

Warum ist eine Firewall wichtig für Ihre Cybersicherheit?


Sie fragen sich vielleicht, warum eine Firewall wichtig für Ihre Cybersicherheit ist. Erstens ist ein Netzwerk ohne Schutz allen Verkehrs, sowohl sicheren als auch bösartigen, ausgesetzt, der auf Ihr System zugreifen kann. Firewalls bieten Schutz für Ihren privaten oder geschäftlichen Computer.

  • Die Firewall überwacht den Netzwerkverkehr, analysiert ihn und wendet Regeln und Filter gegen potenzielle Angriffe, Malware, Identitätsdiebstahl oder Social Engineering-Angriffe an.
  • Sie bieten proaktiven Schutz und gehen über die klassischen Verteidigungsmechanismen der Cybersicherheit hinaus.
  • Heutzutage bieten Firewalls mehr Kontrolle, bessere Transparenz und fortschrittliche Fähigkeiten zur Verwaltung von Daten und eingehenden Informationen.
  • Dieser Verteidigungsmechanismus verfügt über eine einfachere Infrastruktur, sodass IT-Teams ihre Richtlinien erweitern können.
  • Die Human Firewall fungiert als kritische Verteidigungsschicht innerhalb der Cybersicherheit, indem sie das menschliche Element anspricht und die allgemeine Widerstandsfähigkeit verbessert, indem sie Einzelpersonen in die Lage versetzt, sich entwickelnde Cyber-Bedrohungen zu erkennen, ihnen zu widerstehen und effektiv darauf zu reagieren.
  • Firewalls bieten eine schnellere Reaktionszeit sowie einfache Aktualisierungen.

Lesen Sie, wie Sie die Sicherheit Ihres Unternehmens mit Patch-Management stärken können und wie Sie auf Incident Response reagieren können.

Wie funktioniert eine Firewall?


Eine Firewall analysiert den eingehenden Verkehr anhand spezieller Parameter
, um unsichere oder verdächtige Quellen zu finden und mögliche Angriffe oder Viren zu verhindern. Sie erstellt "Ports" für den eingehenden Verkehr und unterscheidet zwischen guten und schlechten Paketen, die dann erlaubt oder blockiert werden.

Ein Paket in der IT-Sicherheit ist ein Datenstück, das für die Übertragung über das Internet formatiert ist und Informationen enthält. Die Firewall erkennt, ob das Paket die korrekten Informationen enthält, die in den Firewall-Regeln festgelegt sind.

Die Filterung dieser Datenpakete basiert auf folgenden Faktoren:

  • Quelle,
  • Ziel,
  • Inhalt,
  • Paketprotokolle und
  • Anwendungsprotokolle.

Quelle und Ziel werden durch Ports und Internetprotokolle (bekannt als IP-Adressen) definiert, die für jeden Host einen eindeutigen Gerätenamen haben. Das Filtern von Datenpaketen hilft Firewalls zu entscheiden, ob ein Paket blockiert oder autorisiert werden soll.

8 bewährte Verfahren für die Verwendung einer Firewall

  1. Die wichtigste Praxis ist die ständige Aktualisierung Ihrer Firewall. Auf diese Weise kann Ihre IT-Sicherheit neue Probleme erkennen.
  2. Stärken Sie Ihre "menschliche Firewall", indem Sie das Bewusstsein für Cybersicherheit bei Ihren Mitarbeitern erhöhen, z. B. mit DriveLock Security-Schulungen. Erfahren Sie mehr in unserem kostenlosen Whitepaper.
  3. Um Ihre Cybersicherheit mit einer Firewall zu stärken, verwenden Sie auch Antivirensoftware.
  4. Es wird empfohlen, Quell-IP, Ziel-IP-Adressen und Ziel-Ports zu spezifizieren.
  5. Eine weitere gute Praxis ist die regelmäßige Überprüfung Ihrer Firewall-Software.
  6. Blockieren Sie standardmäßig den gesamten Verkehr und lassen Sie nur bestimmten Verkehr zu.
  7. Gewähren Sie Ihren Benutzern nur den minimalen Zugriff, der für ihre Aufgaben erforderlich ist.
  8. Aktivieren Sie Netzwerk-Redundanzen, um Ausfallzeiten zu vermeiden.

WAS IST EINE NEXT GENERATION FIREWALL?


Eine Next-Generation Firewall (NGFW) ist eine Weiterentwicklung der herkömmlichen Firewall-Technologie, die fortschrittlichere Funktionen und Fähigkeiten bietet, um moderne Bedrohungen im Bereich der Netzwerksicherheit besser zu bewältigen.

NGFWs kombinieren die traditionellen Funktionen einer Firewall, wie Paketfilterung und Portblockierung, mit zusätzlichen Schutzmechanismen, die auf Anwendungsebene arbeiten. Hier sind einige Hauptmerkmale einer Next-Generation Firewall:

  • Anwendungserkennung und -steuerung: NGFWs können den Datenverkehr auf Anwendungsebene analysieren und erkennen, welche Anwendungen oder Dienste über die Netzwerkverbindung verwendet werden. Dadurch können sie granulare Richtlinien für den Zugriff und die Nutzung bestimmter Anwendungen festlegen.
  • Intrusion Prevention System (IPS): NGFWs verfügen oft über IPS-Funktionen, die den Datenverkehr in Echtzeit auf verdächtige Aktivitäten oder Angriffsmuster überwachen. Sie können potenziell schädlichen Datenverkehr blockieren oder drosseln, um Sicherheitsverletzungen zu verhindern.
  • Erweiterter Schutz vor Bedrohungen: NGFWs können Bedrohungsdatenbanken nutzen, um bekannte Malware, Viren, Botnets und andere bösartige Aktivitäten zu erkennen und zu blockieren.
  • Content Filtering: Sie ermöglichen die Filterung von Webinhalten, um den Zugriff auf bestimmte Websites oder Kategorien von Inhalten zu beschränken.
  • VPN-Unterstützung: Viele NGFWs bieten Virtual Private Network (VPN)-Unterstützung, um verschlüsselte Verbindungen zwischen entfernten Standorten oder Benutzern herzustellen.
  • Benutzeridentifikation: Einige NGFWs können Benutzeridentitäten erkennen und in ihre Sicherheitsrichtlinien einbeziehen. Dies ermöglicht eine feinere Steuerung des Zugriffs basierend auf den jeweiligen Benutzern.
  • Berichterstattung und Überwachung: NGFWs bieten oft detaillierte Protokolle, Berichte und Überwachungsfunktionen, mit denen Sie den Netzwerkverkehr analysieren und verdächtige Aktivitäten identifizieren können.

Durch die Implementierung robuster Firewall-Lösungen können Unternehmen das Risiko von Datenverstößen und unbefugtem Zugriff auf ihre Systeme erheblich reduzieren. Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass Firewalls nur ein Teil des Sicherheitspuzzles sind.

Organisationen müssen auch regelmäßige Aktualisierungen, Patch-Management und Benutzerschulungen priorisieren, um eine starke und widerstandsfähige Cybersicherheit aufrechtzuerhalten. Mit einer umfassenden Sicherheitsstrategie können Unternehmen zuversichtlich die sich ständig wandelnde digitale Landschaft navigieren und ihre wertvollen Assets schützen.

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