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5 Min. Lesezeit

On-Premises-Software: Ist sie in der Ära des Cloud Computing noch relevant?

On-Premises-Software: Ist sie in der Ära des Cloud Computing noch relevant?

On-Premises, auch bekannt als "On-Prem" oder "On-Premises-Software", ist eine Art von Technologie, die in den Räumlichkeiten der Organisation, die sie nutzt, installiert und betrieben wird. Sie steht im Gegensatz zu Cloud-basierten Diensten, bei denen die Software remote gehostet wird und der Zugriff über das Internet erfolgt.

Ausblick:

  • On-Premises-Software bezieht sich auf Software, die lokal auf den Servern eines Unternehmens installiert und von internen IT-Teams verwaltet wird.
  • Diese Lösungen bieten Unternehmen volle Kontrolle über ihre IT-Infrastruktur, was besonders wichtig für Unternehmen mit hohen Sicherheits- und Datenschutzanforderungen ist.
  • Im Vergleich zur Cloud erfordert On-Premises-Software höhere Anfangsinvestitionen in Hardware und Lizenzen sowie kontinuierliche Wartung durch das Unternehmen selbst.
  • Cloud-Software hingegen bietet Vorteile wie geringere Anfangskosten, einfache Skalierbarkeit und weniger Wartungsaufwand, da diese Aufgaben vom Anbieter übernommen werden.
  • Die Entscheidung zwischen On-Premises und Cloud hängt von den spezifischen Anforderungen und Prioritäten eines Unternehmens ab.


On-Premises Software ist seit vielen Jahren ein beliebtes Bereitstellungsmodell, aber mit dem Aufkommen des Cloud Computing überdenken viele Unternehmen, ob dies die beste Option für ihre Bedürfnisse ist. In diesem Blogbeitrag werfen wir einen genaueren Blick auf Software On-Premises, ihre Vor- und Nachteile und den Vergleich mit der Cloud.



A. Was bedeutet On-Premises?


"On-Premises" ist ein Begriff aus der IT-Branche, der sich auf die Bereitstellung von Software, Hardware oder Diensten bezieht, die lokal in einem Unternehmen oder einer Organisation betrieben werden. Wenn etwas "On-Premises" ist, bedeutet das, dass es innerhalb der physischen Räumlichkeiten des Unternehmens bereitgestellt und betrieben wird, im Gegensatz zu cloudbasierten Diensten, die über das Internet von externen Anbietern zur Verfügung gestellt werden.

Wenn beispielsweise ein Unternehmen eine On-Premises-Softwarelösung verwendet, bedeutet dies, dass die Software auf den eigenen Servern des Unternehmens installiert und von den internen IT-Teams verwaltet wird. Auf ähnliche Weise kann Hardware, wie Server oder Netzwerkgeräte, als On-Premises bezeichnet werden, wenn sie sich direkt in den Räumlichkeiten des Unternehmens befinden und nicht von einem externen Anbieter bereitgestellt werden.

6 Unterschiede zwischen On-Premises- und Cloud-Software


Die Wahl zwischen On-Premises und Cloud-Software kann eine entscheidende strategische Entscheidung für Unternehmen sein, da sie verschiedene Implikationen für Kosten, Flexibilität und Sicherheit mit sich bringt.

  • Bereitstellungsort:
    • On-Premises: Die Software wird lokal auf den Servern oder Rechnern eines Unternehmens installiert und betrieben.
    • Cloud: Die Software wird über das Internet von einem externen Anbieter bereitgestellt und von dessen Servern aus betrieben.
  • Kosten:
    • On-Premises: In der Regel sind die anfänglichen Kosten für Lizenzen, Hardware und Implementierung höher, da das Unternehmen die gesamte Infrastruktur bereitstellen muss.
    • Cloud: Cloud-Software wird in der Regel über ein Abonnementmodell bereitgestellt, was zu niedrigeren anfänglichen Investitionen führen kann. Die Kosten können sich jedoch im Laufe der Zeit summieren.
  • Wartung und Aktualisierungen:
    • On-Premises: Das Unternehmen ist für die Wartung, Aktualisierungen und Patch-Management der Software verantwortlich. Dies erfordert oft interne IT-Ressourcen und Zeit.
    • Cloud: Der Anbieter ist für Wartung, Updates und Patches verantwortlich. Dies entlastet das interne IT-Team und stellt sicher, dass die Software stets auf dem neuesten Stand ist.
  • Skalierbarkeit:
    • On-Premises: Skalierung erfordert in der Regel zusätzliche Investitionen in Hardware und Ressourcen, was zu einer langsameren Skalierung führen kann.
    • Cloud: Cloud-Software bietet in der Regel eine einfache Skalierbarkeit, da Ressourcen je nach Bedarf schnell hinzugefügt oder reduziert werden können.
  • Zugriff und Flexibilität:
    • On-Premises: Der Zugriff auf die Software ist in der Regel auf das lokale Netzwerk des Unternehmens beschränkt, es sei denn, es werden spezielle Remote-Zugriffsmechanismen implementiert.
    • Cloud: Cloud-Software ermöglicht in der Regel den Zugriff von überall aus über das Internet, was die Flexibilität für Mitarbeiter erhöht, die remote arbeiten oder auf Reisen sind.
  • Sicherheit und Compliance:
    • On-Premises: Das Unternehmen hat direkte Kontrolle über die Sicherheit seiner Daten und kann spezifische Sicherheitsmaßnahmen implementieren, um Compliance-Anforderungen zu erfüllen.
    • Cloud: Cloud-Anbieter investieren oft stark in Sicherheit und Compliance, aber einige Unternehmen haben möglicherweise Bedenken hinsichtlich des Vertrauens in externe Anbieter und der Einhaltung spezifischer Vorschriften.

In unseren Blogposts finden Sie alles, was Sie über Cloud-Sicherheit wissen müssen:

B. Wie funktioniert eine On-Premises-Software?


Die On-Premises-Infrastruktur steht seit langem im Mittelpunkt vieler Unternehmen, die ihre IT-Systeme intern betreiben möchten. Erfahren Sie, wie es funktioniert.


Insgesamt bietet die On-Premises-Lösung Unternehmen eine direkte Kontrolle über ihre IT-Infrastruktur und Daten, kann jedoch mit höheren anfänglichen Investitionen und einem höheren Bedarf an internen Ressourcen verbunden sein.

C. Vorteile und Herausforderungen von On-Premises


Die Entscheidung für eine On-Premises-Infrastruktur bringt sowohl klare Vorteile als auch spezifische Herausforderungen mit sich. Während On-Premises-Lösungen Unternehmen eine direkte Kontrolle bieten, stehen sie gleichzeitig vor einigen Hürden, die es zu bewältigen gilt.

Vorteile

Herausforderungen


On-Premises-Software bleibt trotz des Aufkommens des Cloud Computing weiterhin relevant, insbesondere für Unternehmen mit spezifischen Sicherheitsanforderungen
oder regulatorischen Verpflichtungen, die eine lokale Datenhaltung erfordern.

Darüber hinaus bieten On-Premises-Lösungen eine höhere Kontrolle über die IT-Infrastruktur und ermöglichen es Unternehmen, ihre Investitionen in bereits vorhandene Hardware und Softwarelizenzen zu maximieren.

Obwohl die Cloud viele Vorteile bietet, wie Skalierbarkeit und Flexibilität, wählen einige Unternehmen weiterhin On-Premises-Optionen, um ihre Datenschutz- und Sicherheitsbedenken zu adressieren oder ihre bereits vorhandenen Systeme optimal zu nutzen.

Die Entscheidung zwischen Cloud Computing und On-Premises-Lösungen hängt von den individuellen Bedürfnissen und Anforderungen Ihres Unternehmens ab.

 

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