Halloween steht vor der Tür – und damit auch jede Menge kreative Ideen, um Videocalls aufzupeppen. Ein schauriger Hintergrund in Microsoft Teams hier, ein animiertes Kürbis-GIF da – alles ganz harmlos, oder?
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Leider nicht immer.
Denn genau in dieser Zeit nutzen Cyberkriminelle die saisonale Stimmung, um ihre Angriffe besonders clever zu tarnen. Ein vermeintlich harmloser „Halloween-Hintergrund“ kann sich als trojanisches Pferd entpuppen – und plötzlich wird aus dem gemütlichen Online-Meeting ein echter IT-Horrorfilm.
Dies gilt insbesondere für IT-Manager aller Branchen: Die Angriffsfläche vergrößert sich, wenn die Wachsamkeit nachlässt. Wir zeigen Ihnen, wie diese „saisonalen Angriffe“ funktionieren und wie Sie Ihre Endgeräte mit DriveLock wirksam schützen können.
In den Tagen rund um Halloween sind gefälschte E-Mails und Downloads besonders häufig. Sie nutzen das Prinzip des Social Engineering und locken mit Themen wie:
„Neue kostenlose Halloween-Teams-Hintergründe herunterladen“
„Rabatt auf Ihr Lieblingskostüm – nur heute!“
„Exklusive Einladung zur virtuellen Halloween-Party“
Klickt ein Nutzer auf solche Links, landet er oft auf einer täuschend echt gestalteten Website oder erhält eine ZIP-Datei mit angeblich harmlosen Bildern.
Doch anstelle eines harmlosen JPG oder PNG verbirgt sich darin eine ausführbare Datei – etwa ein Installer, ein Script oder ein Shortcut, der unbemerkt Schadcode auf den Rechner lädt.
Was folgt, ist der wahre Horror, der gerade in hochsensiblen Umgebungen wie Krankenhäusern oder Produktionsstätten katastrophale Folgen haben kann:
Malware-Installation im Hintergrund: Keylogger oder Spionage-Tools werden heimlich installiert.
Ransomware, die Daten verschlüsselt: Das gesamte System oder kritische Patientendaten werden blockiert.
Credential-Stealer, die Passwörter abgreifen: Angreifer erhalten Zugang zu weiteren Unternehmensbereichen.
oder sogar die Komplettübernahme des Systems: Die Kontrolle über das Endgerät geht vollständig verloren.
Und das alles – ausgelöst durch einen Klick auf einen hübschen Halloween-Hintergrund.
Hier kommt DriveLock Endpoint Security ins Spiel. Unsere HYPERSECURE Platform sorgt dafür, dass kein digitaler Spuk Ihr Netzwerk heimsucht, indem sie die Ausführung von Schadcode an der Quelle verhindert – dem Endgerät.
Mit DriveLock Application Control verhindern Sie, dass unbekannte oder nicht freigegebene Anwendungen ausgeführt werden. Das ist der ultimative Schutzwall: Selbst wenn jemand eine manipulierte Datei (wie das versteckte Skript im ZIP) herunterlädt, kann diese nicht einfach gestartet werden.
Nur signierte und von Ihrer IT genehmigte Programme dürfen laufen – ein striktes Allowlisting schließt Ransomware und Trojaner von vornherein aus.
Nicht nur Downloads, auch externe Geräte sind ein beliebter Angriffsweg. Ein USB-Stick mit vermeintlichen „Party-Fotos“ aus der virtuellen Feier kann zum Einfallstor werden (Stichwort: BadUSB-Angriffe).
DriveLock Device Control erlaubt nur autorisierte Geräte und schaltet alle anderen automatisch scharf. Externe Medien werden nur dann zugelassen, wenn sie den definierten Sicherheitsrichtlinien entsprechen – bevor Schaden entsteht.
Technologie ist stark – aber Nutzerbewusstsein ist entscheidend. Die menschliche Firewall muss aktiv sein.
Mit klaren DriveLock-Richtlinien und kurzen Awareness-Kampagnen machen Sie Ihre Mitarbeitenden aufmerksam:
Keine unbekannten Anhänge öffnen.
Keine ausführbaren ZIP-Dateien installieren.
Keine ungesicherten Quellen nutzen – selbst wenn der Dateiname noch so „süß“ oder „saisonabhängig“ klingt.
Hier eine kleine Checkliste für IT-Admins in sensiblen Bereichen, um die Endgeräte vor saisonalen Social-Engineering-Angriffen zu schützen:
Teams-Upload-Policies prüfen: Definieren Sie klare Richtlinien und lassen Sie nur von der IT geprüfte, nicht-ausführbare Hintergründe zu.
Application Allowlisting aktivieren: Nutzen Sie die DriveLock Application Control, um sicherzustellen, dass nur vertrauenswürdige und betriebsnotwendige Software starten darf.
E-Mail-Filter verschärfen: Blockieren Sie in der heißen Phase verdächtige Anhänge wie ZIP- oder EXE-Dateien, deren Quelle unklar ist.
Device Control aktiv schalten: Erlauben Sie nur autorisierte USB-Geräte und prüfen Sie die Richtlinien für den Datenaustausch über Wechselmedien.
Awareness-Kampagne starten: Senden Sie einen prägnanten „Trick or Threat“-Hinweis an alle Mitarbeitenden, um die Wachsamkeit zu erhöhen.
Cyberkriminelle sind Meister darin, menschliche Neugier und aktuelle Trends auszunutzen. Der Angriff über einen scheinbar harmlosen Teams-Hintergrund ist nur ein Beispiel dafür, wie schnell saisonale Ablenkungen zu ernsthaften Bedrohungen werden können.
Prävention durch robuste Endpoint-Sicherheitslösungen wie DriveLock ist unerlässlich. Schließlich kann im schlimmsten Fall ein einziger Klick die Betriebsfähigkeit oder Datensicherheit ganzer Unternehmen gefährden.
Mit der Kombination aus starker Technologie (Application und Device Control) und geschärfter Mitarbeiter-Awareness sind Sie optimal geschützt – nicht nur zur Gruselzeit, sondern 365 Tage im Jahr.
Möchten Sie erfahren, wie DriveLock Ihre Endgeräte sofort und effektiv gegen Social-Engineering-Angriffe und Ransomware schützt?